Ganzheitliches, integriertes betriebliches Gesundheitsmanagement beschäftigt sich systematisch mit allen Prozessen und Maßnahmen, die darauf zielen, dass physisch, psychisch und sozial gesunde Mitarbeitende in einer gesundheitsförderlichen Arbeitsumgebung ihre individuellen Leistungspotenziale nachhaltig entfalten.
Dieser Ansatz sieht Gesundheitsmanagement nicht (nur) als eine Teilfunktion des Personalmanagements oder anderer Funktionsbereiche, sondern als eine in allen Bereichen professionell verankerte Aufgabe
der Unternehmensführung.
Gesundheit ist eine zentrale Voraussetzung für Leistungsfähigkeit und Engagement in Organisationen. Psychische Erkrankungen weisen mit 38,2% in der EU-Bevölkerung eine hohe Prävalenz auf.
Programme zum Erhalt, der Förderung und Wiederherstellung psychischer Gesundheit setzen sich immer aus zwei komplementären Handlungsfeldern zusammen: Schaffung einer gesundheitsförderlichen Arbeitsumgebung als primäre Arbeitsgeber-Verantwortung und freiwillige bedarfsgerechte Angebote zur Stärkung individueller Gesundheitskompetenz.
Voraussetzung im Unternehmen ist jedoch in jedem Fall Offenheit und Vertrauen im Umgang mit psychischen Themen. Abhängig von der konkreten Situation kann daher ein Destigmatisierungsprogramm ein notwendiges Programmmodul sein.
Organisationen und Arbeitssysteme verändern sich in Zeiten digitaler Transformation und steter gesellschaft-licher, politischer und wirtschaftlicher Krisen laufend, teils kontinuierlich, teils disruptiv.
Eine Herausforderung und zugleich Ziel von Organisationsentwicklung ist daher die Förderung organisationaler Resilienz, nicht nur im Sinn einer schnellen Rückkehr zur 'Normalität' oder dem Zustand vor einer Krise. Sondern im Sinne eines Aufschwungs zu mehr Wohlbefinden der Mitarbeitenden, mehr produktiver Freiheit, einer verbesserten Fähigkeit zur Veränderung und Anpassung - und in der Folge mehr wirtschaftlicher Erfolg für das Unternehmen.
Hohe Arbeitsunfähigkeitszahlen
Ungewollt hohe Fluktuation
Häufung psychischer Belastungen oder Krankheitsfälle
Lösungssuche zur organisatori-schen Neupositionierung von BGM/Health & Safety
Notwendigkeit zur Anpassung des Health & Safety-Managements in dezentrale, auch internationale Unternehmensstrukturen
Integration von Health & Safety
in betriebliche Nachhaltigkeits-programme
Forderung der Mitarbeitenden-vertretung nach umfangreicheren/ effizienteren BGM-Maßnahmen
Mangel an Transparenz zu Gesundheitsparametern und -aktivitäten
Notwendigkeit zur Verbesserung organisationaler Resilienz
Positive Gestaltung einer Organisationstransformation
Bedarfsermittlung zu Gesundheitsservices sowie Assessment bestehender BGM-Angebote und Strukturen
Aufbau, strategische Weiter-entwicklung oder Internationali-sierung eines integrierten Gesundheitsmanagementsystems
Entwicklung und Implementierung von Health & Safety-Kultur-Programmen
Portfolioentwicklung von Maßnah-men zum Erhalt, der Förderung und Wiederherstellung psychischer Gesundheit im Betrieb
Entwicklung und Anpassung von Prozessen und Methoden zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
Entwicklung und Implementierung von Destigmatisierungs-programmen
Gestaltung von Organisationsüber-gängen oder -transformationen
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